Einsätze: Bergwacht Schwarzwald e.V.

Gestern Nachmittag wurde die Bergwacht Sulzburg zu einem gestürzten Mountainbiker in den Wald bei Sulzburg alarmiert. Der Patient erlitt Verletzungen im Gesicht und im Bereich der Brustwirbelsäule. Er wurde durch unsere Bergretter*innen versorgt, per Schaufeltrage aus dem unwegsamen Gelände gerettet und auf eine Vakuummatratze umgelagert. Anschließend transportierten die Bergretter*innen den Patienten im Bergrettungsfahrzeug zum Rettungswagen, welcher am Waldrand wartete. Nur 35 Minuten nach Eingang des Notrufs war der Patient mit dem Rettungswagen unterwegs in ein Krankenhaus.

Am Dienstag, den 02.03.2021, wurden gegen 16:30 Uhr die Bergwacht Ortsgruppen Bernau und Todtmoos zu einem Flugunfall im Bereich Bergalingen alarmiert. Glücklicherweise blieb der Pilot hierbei unverletzt. Als besondere Schwierigkeit stellte sich heraus, dass der Baum, in welchen sich der Gleitschirm verfangen hatte, bis zu einer Höhe von über 20 Metern keinerlei Äste trug, sodass ein Aufstieg nur mittels Baumsteigeisen möglich war.

Am 02.03.2021 wurde die Bergwacht Sulzburg wir zu einem Kreislaufproblem als nächstes freies Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes alarmiert. Ein Bergretter, der sich direkt in der Nähe befand, war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Die Patientin wurde durch uns notfallmedizinisch erstversorgt und dem Rettungswagen des DRK übergeben.

Mit den ersten frühlingshaften Tagen wurde die SEG der Bergwacht Freiburg zu insgesamt 6 Einsätzen in den letzten Februartagen alarmiert. 5 Mal handelte es sich dabei um Alarmierungen auf Trails, zudem wurde ein Wanderer bei der Berghauser Kapelle bei Ebringen gemeinsam mit dem straßengebundenen Rettungsdienst versorgt. Am Samstag, den 27. Februar 2021 um 17.15 Uhr rückte die Bergwacht zum ersten Mal auf den neuen Hexentrail aus, der von der Luisenhöhe ins Hexental zum Sportplatz zwischen Au und Merzhausen verläuft. Im Rahmen dieses Einsatzes transportierten wir einen jungen Mountainbikefahrer mit Verdacht auf Ellenbogenfraktur in der Gebirgstrage zum Rettungswagen (RTW).

Am Samstag wurde die Bergwacht Ortsgruppe Sulzburg zu einem Kletterunfall an den Altvogelbachfelsen alarmiert. Eine junge Frau war mehrere Meter abgestürzt und hatte sich hierbei Verletzungen zugezogen. Die Patientin wurde notfallmedizinisch versorgt und anschließend per Winde der Rega 2 aus dem Gelände und in die Uniklinik nach Freiburg geflogen. Zur Unterstützung des Windeneinsatzes war zuvor von der REGA ein RSH (Rettungsspezialist Helikopter) der Bergwacht Notschrei auf dem Anflug aufgenommen worden.

Am heutigen Sonntag wurde die Schnelleinsatzgruppe der Ortsgruppe Sulzburg gegen 11 Uhr zu einem im Baum hängenden Gleitschirmflieger an den Blauen alarmiert.

Die Bergretter*innen der Bergwacht Notschrei rückten am Sonntag, den 21.02.2021 zweimal auf die Loipe aus. Um 09:30 Uhr stürzte eine Person auf der Stübenwasenspur beim Gipfelkreuz. Hier übernahmen die Bergretter*innen die medizinische Versorgung und den Abtransport zum Notschrei. Gegen 12:22 Uhr wurden die Bergretter*innen erneut alarmiert. Kurz vor dem Nordic Center am Notschrei war ein Langläufer. gestürzt. Die Bergwacht Notschrei übernehm wieder die Erstversorgung sowie den Abtransport zum RTW aus Kirchzarten. Wir wünschen beiden Patienten eine schnelle und gute Besserung.

Am Samstagmittag wurden die Rettungskräfte der Bergwacht Waldkirch durch die integrierte Rettungsleitstelle Emmendingen zu einem Einsatz auf dem Kandel alarmiert. Trotz frühlingshafter Temperaturen im Tal herrschten am Kaibeloch auf dem Kandel noch günstige Bedingungen für den Betrieb des Skilifts. Ein Snowboarder war im Boarder-Park gestürzt und hatte sich dabei schwer am Arm verletzt. Zeitgleich mit der Bergwacht Waldkirch wurden ebenfalls ein Rettungswagen sowie ein Notarzt per Rettungshelikopter angefordert. Beim Eintreffen der Bergretter war der Rettungshelikopter Christoph 54 aus Freiburg bereits auf der Piste gelandet und die Rettungskräfte hatten die Erstversorgung des Patienten übernommen. Nach der Versorgung des Patienten wurde dieser durch die Bergwacht mit Hilfe des ATV, einem geländegängigen Kettenfahrzeug, zum wartenden Helikopter zum Abtransport in die Klinik gebracht.

Die Bergwachten Obertal und Offenburg wurden innerhalb kürzester Zeit zu gleich zwei Waldarbeiterunfällen alarmiert. Hierbei unterstützen wir den Rettungsdienst, sowie die Absicherung am Boden. Die Rettung mittels Windenhubschrauber wurde mit einem Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) der Bergwacht und der DRF Luftrettung durchgeführt.

Am Samstagnachmittag wurden die Bergretter*innen der Bergwacht Waldkirch auf dem Kandel zu einem Schlittenunfall an der Talstation des Kaibelochlifts gerufen. Die Schlittenfahrerin war beim Rodeln gestürzt und hatte sich dabei das Sprunggelenk gebrochen. Nach einer ersten Versorgung auf der Piste wurde die Patientin aufgrund der eisigen Minustemperaturen mit dem geländefähigen Allradfahrzeug der Bergwacht in die nahe gelegene Bergrettungswache gebracht. Neben einem Rettungswagen des DRK wurde auch ein Notarzt per Rettungshelikopter dazu alarmiert, die gleichzeitig auf dem Kandel eintrafen und die weitere Versorgung der Patientin übernahmen.